E-Bike kaufen - das ist beim Kauf zu beachten

Immer mehr Menschen entscheiden sich für ein E-Bike. Der e-Bike Trend hält seit Jahren an. Allein 2023 wurden mehr als zwei Millionen E-Bikes in Deutschland verkauft - Tendenz steigend. Somit gelten E-Bikes inzwischen als fester Bestandteil im Straßenverkehr. Anders als bei Autos bieten E-Bikes schließlich volle Flexibilität. Mit ihnen lassen sich kleine und größere Strecken problemlos erledigen. Sie sind wendig, bieten eine Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 30 km/h und rollen an Staus ohne viel Mühe vorbei. Der Kauf eines E-Bikes ist jedoch nicht über das Knie zu brechen. Es gibt zahlreiche Modelle, doch nicht jedes ist für die eigenen Zwecke geeignet. Daher sind beim Erwerb ein paar Hinweise zu beachten.

Tipps, um das beste E-Bike zu kaufen

Der Kauf eines E-Bikes kann komplizierter sein, als es den Anschein haben mag. Es gibt einige Punkte zu beachten, um sich im Nachhinein nicht ärgern zu müssen. Bei E-Bikes gibt es schließlich einige eminente Unterschiede, die vor allem Einsteiger berücksichtigen sollten. Wer jedoch vorbereitet ins Gespräch beim Fachhändler geht, kann sich ein E-Bike kaufen, das über viele Jahre Freude bereitet.

Elektrorad ausprobieren und erste Runden drehen

Obwohl das E-Bike fast genauso aussieht wie klassische Fahrräder, gibt es einige gravierende Unterschiede zu verzeichnen. Das E-Bike verfügt über einen Motor sowie einen Akku, mit dem das Radfahren zu gewissen Zeiten einfacher möglich ist. Die Verwendung eines Akkus kann jedoch das Fahrgefühl beeinflussen. Daher sollten Käufer direkt vor Ort beim Händler mit dem Wunsch-E-Bike ein paar Runden drehen. Demnach bekommen Anwender ein Gefühl für das Rad und können ein Bike finden, das den eigenen Bedürfnissen entspricht. Neben E-Bikes für den Alltag gibt es auch Modelle zum Pendeln und für den Sportbereich. Selbst die Möglichkeit zum Leasen von e-Bikes gibt es.

Motorleistung kontrollieren

Nicht nur die Größe und das Aussehen seines E-Bikes sind entscheidend. Käufer sollten sich ebenso mit der Motorleistung beschäftigen. Sie ist maßgeblich, damit jede Fahrt optimal verläuft und bei Bedarf Unterstützung möglich ist. Für einen Fahranfänger ist ein Fahrrad ideal, das über einen Motor mit 200 bis 300 Watt verfügt. Fortgeschrittene Radfahrer können hingegen problemlos auf ein E-Bike mit 300 bis 400 Watt Motorleistung zurückgreifen. Gleichzeitig sollten große Fahrer mit entsprechendem Gewicht auf ein besonders leistungsstarkes Bike zurückgreifen. Das ist nötig, um das Rad sicher im Straßenverkehr lenken und effizient diverse Strecken zurücklegen zu können.

Akkulage in Augenschein nehmen

Einige E-Bikes werden mit Akkus angeboten, die sich im Bereich des Gepäckträgers befinden. Diese Räder sind oftmals kostengünstiger im Preis und daher besonders attraktiv für Kunden. Allerdings sorgen Batterien, die im Rahmen untergebracht sind, für eine solide Gewichtsverteilung. Sowohl Motor als auch Akku erzeugen immer Mehrgewicht bei einem E-Bike. Das kann für viele Kunden anfangs gewöhnungsbedürftig sein. Ist der Akku jedoch solide verbaut, nicht im Weg und liegt im Rahmen, bedeutet dies für viele Kunden ein angenehmeres Fahrgefühl.

Tipp:

Achten Sie darauf, dass sich der Akku vom E-Bike gut lösen lässt. Da sie ihn regelmäßig aufladen müssen, sollte diese Aufgabe mühelos und leicht vonstattengehen. Dennoch muss der Akku immer gut in der Halterung während der Fahrt arretiert sein. Es gilt also, mehrere Komponenten zu beachten.