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Es gibt wohl kein anderes Accessoire im Bezug auf die Sicherheit eines Radfahrers, das so wichtig ist wie der Fahrradhelm. Leider setzte sich diese Erkenntnis erst in den letzten Jahren so richtig durch, nachdem es in der Vergangenheit etliche tödliche Unfälle gegeben hatte, die durch das Tragen eines Helms durchaus hätten vermieden werden können.
Ein guter Helm ist heute also absolut obligatorisch. Doch woran erkennt man eigentlich einen guten Helm? Am Preis? An der Marke? So einfach ist es leider nicht. Es gibt durchaus Markenhelme zu gehobenen Preisen, die in entsprechenden Tests unabhängiger Institutionen schlecht bis sehr schlecht abgeschnitten haben.
Die Tendenz geht trotzdem dahin, dass ein Markenhelm im mittleren bis gehobenen Preissegment meist besser abschneidet, als ein No-Name-Helm vom Wühltisch für unter zehn Euro.
Grundsätzlich muss unterschieden werden zwischen verschiedenen Helmformen, die heute auf dem Markt erhältlich sind. Diese möchten wir Ihnen im Folgenden etwas näher vorstellen:
Hartschalenhelm: Relativ schweres Modell mit einer Kunststoffschale, die mit Schaumstoffpolstern ausgefüllt ist. Kommt meist im Profisportbereich - z. B. beim Downhill - zum Einsatz.
Weichschalenhelm: Diese Helmmodelle bestehen lediglich aus einer Schicht Hartschaumstoff. Durch die federnde Wirkung wird beim Aufprall die Gefahr eines Schleudertraumas noch verstärkt. Daher sind diese Helme heute nicht mehr zu empfehlen.
Mikroschalenhelm: Grundsätzlich eine Kombination aus Hart- und Weichschalenhelm. Ein Mikroschalenhelm besteht aus einer Schaumstoffschicht, die mit einer dünnen, aber sehr widerstandfähigen Kunststoffschicht überzogen ist. Dadurch ist der Helm sehr leicht und weist trotzdem gute Sicherheitsleistungen auf.
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