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E-BIKE und die Gesundheit

Wie gesund ist radeln mit dem E-Bike? Eine Studie klärt auf

Das E-Bike gilt unter Radfahrern als mehr als umstritten: Während die einen darauf schwören, dass das Radeln mit dem E-Bike besser für ihre Gesundheit sei, während andere genau das Gegenteil sagen. Dieser Streitfrage haben sich nun Sportmediziner der Medizinischen Hochschule Hannover in einer groß angelegten Studie gewidmet.

Der Ablauf der Studie

Für diese Studie verglichen die Forscher die Gesundheitsdaten von E-Bike-Fahrern und konventionellen Radfahrern über einen Zeitraum von drei Jahren. Vier Wochen lang wurden die Daten der Teilnehmer außerdem mit einem Tracker übermittelt. Die Forscher sahen neben der gefahrenen Strecke auch Daten wie beispielsweise die Herzfrequenz. Nach der Auswertung von 58.000 Fahrten kamen die Forscher zu einem Ergebnis, das für manche überraschend sein dürfte.

Wer häufiger E-Bike fährt, verringert das Krankheitsrisiko

Ferner hat die Studie gezeigt, dass E-Bike-Fahrer im Schnitt älter sind, einen höheren Body-Mass-Index haben und unter Vorerkrankungen leiden als konventionelle Radfahrer. Dafür fahren sie aber auch im Schnitt 135 Kilometer pro Woche mit ihrem E-Bike. Die Betroffenen halten sich dadurch also nicht nur fit, sondern beugen auch anderen Krankheiten wie Diabetes oder Bluthochdruck merklich. Laut Studie verringere sich das Risiko um 20 bis 40 Prozent. Einsteiger sollten aber vorsichtig sein und erst einmal ein paar Runden auf sicherem Terrain versuchen, bevor sie sich in den Verkehr stürzen, um die Unfallgefahr zu reduzieren.

Quelle: MHH Pressemitteilung: Pedelec fahren steigert Fitness und Gesundheit

April 2024

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